Kunde
Der Bereich Informationstechnologie spielt bei der Umsetzung der Poststrategie «Post von morgen» eine wesentliche Rolle.
Die Informatik der Schweizerischen Post beschäftigt heute rund 1200 Mitarbeitende, verteilt in der ganzen Schweiz. Dazu kommen aber auch noch zahlreiche externe Kollegen, die die Post zum Beispiel in Projekten oder mit spezifischen Expertisen unterstützen. Damit ist die Post I/T einer der grössten IT-Arbeitgeber in unserem Land, was vielleicht nicht so viele Leute wissen.
INTERVIEW MIT HANS-JÖRG BÜTLER
Hans-Jörg Bütler arbeitet seit vier Jahren bei der Post I/T. Er leitet das Team Database Operations. Edorex unterstützt die Post I/T im Database Consulting für Oracle und MS SQL Server. Thomas Schuoler führe mit ihm ein kurzes Interview.
Thomas Schuoler: Welches sind die Aufgaben vom Team Database Operations?
Hans-Jörg Bütler: Wir betreuen sämtliche Datenbanken der Schweizerischen Post – mit Ausnahme von Postfinance und SPS. Das Schwergewicht liegt auf den MS SQL Datenbanken. Diese umfassen etwa um die 1000 Instanzen. Viele davon sind hochverfügbar als Always-On aufgesetzt. Das Pendant dazu haben wir im Oracle Umfeld. Auch da sind es um die 1000 Datenbanken, welche wir betreiben. Bei diesen Datenbanken sezten wir sehr stark auf Engineered Systems. Zwei Drittel der Datenbanken laufen auf Exadata. Im Team haben wir insgesamt 14 festangestellte Mitarbeiter:innen und zwei externe Mitarbeiter der Edorex AG.

Was waren die Gründe für eine externe Unterstützung durch Edorex?
Als ich vor vier Jahren bei der Post angefangen habe, war Edorex schon für uns im Einsatz. Ich habe es also so angetroffen. Für mich ist es eine «Spielmasse», welche praktisch ist und uns im Team viel Flexibilität für die Steuerung der Ressourcen gibt. Ein weiterer nicht unwichtiger Faktor ist das «externe Wissen», welches wir von Aussen einholen können. Wir erhalten so einen guten Mix zwischen internen und externen Mitarbeiter:innen, es kommen neue Ideen zu uns und bei hoher Arbeitslast können wir Dank Edorex die Spitzen brechen.
Was waren bisher die grössten Problemstellungen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit?
Die grösste Herausforderung ist immer, dass es menschlich passt. Gerade für ein eingespieltes Team wie bei uns ist es wichtig, dass auch die externen Mitarbeitenden ins Team passen. Wir sind sehr froh, dass wir die «Externen» zuerst sehen, mit ihnen sprechen und sie kennenlernen können.
Eine weitere Herausforderung ist sicher, dass die Post ein grosses und komplexes Unternehmen ist. Die Mitarbeitdenen von Edorex müssen also die Fähigkeit und die Motivation haben, sich möglichst in einer vernünftigen Zeit einarbeiten zu können. Nur so können sie uns im Database Consulting effizient unterstützen. Das hat bisher auch ausnahmslos funktioniert.
Wie hat sich die Zusammenarbeit in den letzten Jahren entwickelt?
Für mich ist es eine Partnerschaft. Die externen Mitarbeiter haben sich so ins Team integriert, als wären sie bei uns angestellt. Gefühlt macht es keinen Unterschied. Eigentlich sieht man nur anhand der Mailadressen, dass es sich nicht um Post-Mitarbeiter:innen handelt (lacht). Egal ob intern oder extern – wir setzen die Leute dort ein, wo sie ihre Superkräfte haben. Entweder im Betrieb oder bei spezifischen Projekten. Wir nutzen also die Qualitäten jedes Einzelnen dort, wo wir sie gerade brauchen.
Würdest du heute irgendetwas anders machen?
Ehrlich gesagt; nein. Ich bin froh, dass ich diese Konstellation schon so angetroffen habe. Ich hatte bis heute kein Bedürfnis und keinen Grund etwas zu ändern. Ich schätze unsere Partnerschaft sehr.
Zum Schluss. Welches sind deine drei Highlights aus unserer Zusammenarbeit?
- Die Mitarbeitenden der Edorex haben sich super ins Team integriert
- Sie arbeiten professionell und sind loyal
- Es ist eine Partnerschaft in jeder Hinsicht
Danke lieber Hans-Jörg, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten. Wir freuen uns auf eine weitere Partnerschaft mit euch.